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Die Geschichte der Puch G-Klasse

Puch, ein Unternehmen mit Sitz in Graz, Österreich, wurde 1899 von Johann Puch gegründet. Als Tochtergesellschaft des Steyr-Daimler-Puch-Konzerns produzierte es eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter Automobile, Fahrräder, Mopeds und Motorräder.

Die Entwicklung der G-Klasse begann 1972 in Zusammenarbeit zwischen Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch. Stuttgart war für Konstruktion und Erprobung zuständig, während Graz die Produktionspläne entwickelte. Der erste Prototyp wurde 1974 getestet, und 1979 startete die Produktion des "G-Modells" in Graz.

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Ursprünglich als Militärfahrzeug vorgeschlagen, wurde die G-Klasse 1979 auch als zivile Version angeboten. Sie erlangte den Spitznamen "Wolf". Der Peugeot P4, eine französische Lizenzvariante mit einem Peugeot-Motor, wurde ebenfalls hergestellt. Die argentinische Armee setzte 1981 das Militärmodell 461 als erstes ein.

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Eine Vereinbarung zwischen Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch führte zu unterschiedlichem Branding: In bestimmten Ländern hieß es Puch G, anderswo Mercedes-Benz G-Wagen / G-Klasse. Nach Auslaufen der Vereinbarung im Jahr 2000 konnten Verbraucher durch einen Nachrüstsatz beim Puch Competence Center von Magna die Marken ersetzen.

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1991 endete die Produktion des W460, ersetzt durch den W461 mit dem Chassis des W460 und Antriebsstrang des W463. Der W461 richtete sich an Militär, Behörden und NGOs, mit einem speziellen 24-Volt-Bordnetz. In den 1990er Jahren bot der W461 einen 2,3-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor.

Verfügbare Fahrzeue
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